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The Grove
There and back again

     
Da ich gerade an anderer Stelle ein neues Weblog starte, habe ich vor kurzem auch Google Analytics dort eingerichtet. Und wie das so ist, so lange das Angebot nicht bekannt ist, stammt der Großteil des Traffics am Anfang von mir.

Ich dachte mir schon, dass es einen Trick gibt, um eigene Klicks nicht zählen zu lassen und wurde in der Analytics-Hilfe schnell fündig: zwei Varianten werden beschrieben, nämlich IP-Filter in Google Analytics und Setzen eines Cookie in dem Browser, dessen Klicks nicht gezählt werden sollen.

Bevor ich heute dazu kam, die Sache mit dem Cookie auszuprobieren, bin ich über eine viel einfachere und in meinen Augen elegantere Lösung gestolpert, nämlich mit Hilfe von Adblock Plus.

Adblock Plus ist ein Firefox-Plug-In, das ich sowieso standardmäßig installiere, um unerwünschte Werbeeinblendung zu unterbinden.
Drüben bei Vanvox von Christina Fuchs ist beschrieben, wie das Plug-In so eingerichtet wird, dass es auch den Google-Analytics-Code für die gewünschte Domain ausblendet.

Noch ein bisschen einfacher als dort beschrieben hat das bei mir funktioniert:
  • auf die Site gehen, auf der meine Besuche nicht mehr gezählt werden sollen
  • dort im Firefox auf das ABP-Icon klicken und im Menü den Eintrag "Blockierbare Elemente öffnen" auswählen - es geht im unteren Fensterbereich eine Liste auf
  • in der Liste den Eintrag www.google-analytics.com/... suchen
  • Rechtsklick darauf und im Menü "Dieses Element blockieren" auswählen
  • In der Maske zur Filterpflege dann auf "Erweiterte Ansicht", dann rechts auf "Auf Domain beschränken", hier ist dann die aktuelle Domain schon vorgewählt
  • Filter hinzufügen und fertig!
Der erzeugte Filtereintrag ist im Ergebnis der gleiche wie bei Vanvox beschrieben, aber ich musste nur klicken und nichts eintragen, konnte mich also auch nicht vertippen.
Klappt sehr gut, kann ich nur weiterempfehlen!

Der Vollständigkeit halber:
  • die Lösung klappt nur im Firefox
  • ich muss das für jeden Rechner machen, von dem aus ich die Seite besuche

Mit dem neuen Mac ist einiges anderes geworden, meist besser, aber als ich heute die Tracks und Wegpunkte von meinem eTrex H runterladen wollte, stellte ich fest, dass meine bisherige Software, easyGPS, nicht für Mac entwickelt wurde.

Viking gibt es zwar als Mac-Version, hat bei mir jedoch nicht funktioniert.

Also machte ich mich auf die Suche nach was neuem und habe bei einem Test mit GPS-Babel festgestellt, dass ich gar keine Verbindung zum eTrex hinbekomme.

Kurz gesucht und fündig geworden: eine Beschreibung, die meine Hardwareausstattung fast trifft:
  • selbst gebasteltes serielles Kabel
  • Seriell-nach-USB-Adapter von LogiLink (AU0002B)
  • Garmin eTrex H
Ich habe also den Treiber von der LogiLinkseite runtergeladen (Version 1.2.1r2) und installiert, aber hatte danach immer noch kein /dev/cu-usbserial - warum?

Als nächstes habe ich rausgefunden, dass im Adapter der Chip PL-2303 der taiwanesischen Firma Prolific verbaut ist und man den Treiber hier finden kann. Und die bieten eine neuere Treiberversion 1.4.0. Nach Installation finde ich in GPSBabel das gesuchte Device, Juhu!

Leider bekomme ich keine Verbindung zum GPS-Gerät. Was mache ich noch falsch?

Über Teil 1 habe ich noch nichts geschrieben, das wären die Pilze gewesen. Ist auch schon wieder über 2 Wochen her.

Aber aktuell sind Äpfel reif. Wir haben wieder Bäume in Daxlanden ersteigert (wie immer während unseres Urlaubs, von Freund Roland ersteigern lassen).

Heute morgen bin ich rausgeradelt, mit Fahrradanhänger, Pflücker und 6 Packtaschen (4 große, 2 kleine) und habe ein wenig gepflückt, das meiste aber aufgesammelt. In einer Stunde hatte ich so meine Taschen gefüllt. Zuerst die Gewürzluiken, dann ein paar Berlepsch, zwei, drei Hände von Birnen und der Rest waren Boskop - schöne große, saftige Äpfel - und wieder ein paar wenige Brettacher und Bonäpfel. Mehr ging einfach nicht rein.
Die Rückfahrt war mit dem Gewicht nicht mehr ganz so schnell, aber ich war nur knapp 2 Stunden unterwegs, davon 1 bei den Apfelbäumen.

Die Ausbeute betrug, schnell nachgewogen, über 70kg - deutlich mehr als ich gedacht hatte. In einer großen Tasche waren um die 15kg, in einer kleinen ca. 8kg. Ich erinnerte mich daran, dass mit 75kg ca. 50l Saft zu erwarten sind und lies dann spontan die beiden kleinen Taschen zuhause.

Die Saftpresse in Bulach hatte leider keinen Termin mehr frei, so dass ich dann
direkt ohne Anmeldung zu Harald nach Rüppurr geradelt bin. Dort waren ein paar Leute vor mir, aber es war recht kurzweilig, den Leuten zuzuhören. Gerade Harald ist immer gut gelaunt und erzählt gerne.

Mein Obst hat dann zwei Lagen in der Presse ausgefüllt, das Ergebnis waren ca. 35l Saft - mein neues 30-Liter-Saftfass (seit letztem Herbst!) war also schon zu klein. Aber als alter Saftfuchs hatte ich noch ein paar 5l-Wasserkanister dabei, zur Sicherheit. 6 EUR für die beiden Lagen, dann noch Schlauchbeutel zum Einkochen - viel Saft für wenig Geld! Als nächste die Frage: was mache ich damit?

In den Pfingstferien geht es wieder nach Oberstdorf im Allgäu. Der Plan ist, auf einer der Berghütten ein paar Tage zu verbringen, aber erst mal muss ich sehen, welche denn schon geöffnet sind: Alle anderen Hütten der Gegend, wie die Kemptner Hütte, die Enzianhütte, das Waltenberger Haus oder die Rappenseehütte, sind auch später, teilweise erst Mitte Juni.
Da fällt die Entscheidung leicht!

Was die Preise angeht ist eine Übernachtung natürlich billiger als DAV-Mitglied - 50% um genau zu sein. Die Familienmitgliedschaft kostet 105 EUR/Jahr, allerdings kommen noch Aufnahmegebühren dazu (2x21 EUR, kann das sein?). Bei drei Übernachtungen à vier Personen und 8 EUR Ersparnis pro Übernachtung kommt das schon in die gleiche Größenordnung.

Und wieder mal Sonntagmorgen, mit C, wieder mal Bulach Standardrunde, allerdings die Golfplatzvariante. 63 Minuten unterwegs. Wetter war nicht zu kühl, trocken und nur leicht bewölkt. Sehr schöner Morgen.

Am Mittwoch habe ich im Hotel Schweizer Hof übernachtet, der Weg zur Wörder Wiese war mir zu weit, also am Donnerstag früh eine Runde durch die Südstadt. Bis zu irgendwas grünem habe ich es nicht geschafft, hätte mich auch fast verlaufen, aber so 40 Minuten war ich auch unterwegs. Beim nächsten Mal wieder Wörder Wiese.

 

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